"Mit der gemeinsamen Arbeit an diesem Konzept verbindet sich die Chance, eine methodisch und didaktisch lebendige, phantasievolle Schule zu gestalten, die die wissenschaftlich erwiesenen Möglichkeiten von musikalischer Bildung und Praxis nutzt. Sie will schöpferische Kräfte der Kinder entfalten, den Spaß an der Musik fördern, das körperliche Wohlbefinden unterstützen, die kindliche Lernfreude stärken und das soziale Miteinander an der Schule verbessern.“ (Bertelsmann Stiftung 2008)
Im Abschlussbericht zur Evaluation der Transferphase des hessischen Modellprojekts Musikalische Grundschule (2008-2010) beschreiben Prof. Dr. Frauke Hess, Kerstin Wilke und Prof. Dr. Andreas Brenne (Institut für Musik an der Universität Kassel) unter anderem folgende Wirkungen:
Musik bewegt – Musikalische Grundschule und Schülerhaltung
Fazit: Die Musikalisierung von Schule und Unterricht bietet „vielfältige Chancen zur Herstellung einer produktiven und sinnstiftenden Lernkultur“ (vgl. Prof. Dr. Frauke Heß u.a.: „Resonanzen – Musikalische Praxis und Schulentwicklung“, 1/2011, S. 108), eröffnet Chancen auch jenseits von Bildungs- und Migrationshintergrund und kann einen Beitrag zur Stärkung des Selbstkonzeptes leisten.
Musik verändert – Musikalische Grundschule und Schulkultur
Kurz: Das Modell Musikalische Grundschule, so resümiert der Evaluationsbericht des hessischen Modellprojektes, hat die Kraft, „Schulkultur in ihren vielfältigen Facetten von der Organisationskultur bis zur pädagogischen Kultur“ (vgl. Prof. Dr. Frauke Heß u.a.: „Resonanzen – Musikalische Praxis und Schulentwicklung“, 1/2011, S. 114) positiv zu verändern.